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Hinter dem Namen SHIPA Inu Galaxy verbirgt sich mein Single Hop IPA mit Galaxy. Dieses Bier wurde mit dem Flüssighopfen von BarthHaas gestopft. Das Rezept und wie es mir gefallen habt – jetzt hier in diesem Beitrag. InhaltsverzeichnisDas RezeptSchüttung und […]


Shipa Inu Galaxy

Hinter dem Namen SHIPA Inu Galaxy verbirgt sich mein Single Hop IPA mit Galaxy. Dieses Bier wurde mit dem Flüssighopfen von BarthHaas gestopft. Das Rezept und wie es mir gefallen habt – jetzt hier in diesem Beitrag.

Das Rezept

Das Rezept findet ihr wie immer bei mir im Brewfather. Da ich auf vollmundige IPAs stehe, habe ich auch hier wieder dafür gesorgt, dass die IBUs etwas besser hinter dem Körper versteckt werden.

16,6°P  12 EBC  65 IBU 3,6°P Restextrakt 7,1 %vol. Alkohol

Alles wurde an das Galaxy IPA von Brewdog angelehnt.

Schüttung und Maischen

Mit 61% Pilsner, 30% Wiener und 9% Carahell, ist das Bier relativ hell einzustufen. Für ein IPA aber alles im Rahmen.

Die 9% Cara bringen etwas Vollmundigkeit ins Bier, da dieses Malz keine vergärbaren Zucker enthält und nicht von der Hefe verstoffwechselt wird.

Wie üblich, wird auch hier wieder eine Kombirast gefahren, allerdings bei 68°C für 60 Minuten. Das bringt noch einmal mehr unvergärbare Zucker und somit mehr Restsüße ins Bier. Gemaischt habe ich aus Zeitgründen in einer Übernachtmaische.

Hopfen und Kochen

Wie der Name schon sagt, ist dieses Rezept ein Single Hop IPA. Es wird also nur eine Hopfensorte eingesetzt. So kann man den Hopfen besser kennenlernen und wird nicht von anderen Aromen gestört.

Gekocht wird wieder nur 60 Minuten. Das reicht vollkommen aus!

Dabei gibt’s eine Gabe direkt zu Kochbeginn und eine am Ende. Das Besondere dieses Mal: Der flüssige Stopfhopfen von BarthHaas.

Hier wird ein Sirup mit Wasser vermengt und dem Bier hinzugegeben. Fertig! Mehr dazu im eigenen Beitrag.

Woher kommt der Name?

„Shipa Inu Galaxy“ kommt übrigens von Single Hop IPA und der Hunderasse Shiba Inu, die im Internet besonders durch Memes bekannt geworden ist. 😉

Shipa Inu Galaxy

Schon wieder Zitrus? Quatsch!

In meinem Fall wurde es der Galaxy Hopfen, der für seine Maracuja und Zitrus Aromen bekannt ist.

Tatsächlich sind viele Craft Beer Freaks, die IPAs schon lange kennen vom Wort „Zitrus“ / „Maracuja“ bereits gelangweilt. Das sind die absoluten Klassiker unter den IPA Aromen und man kann sie auf unzähligen Etiketten nachlesen.

Es ist aber so, dass die Herkunftsländer der Hopfen noch einmal einen großen Unterschied machen. Ein „Zitrus“ Hopfen aus USA unterscheidet sich häufig stark von einem aus Australien. Daher sollte man sich nicht immer auf die Beschreibung verlassen und einfach mal neue Sorten ausprobieren.

Beim Galaxy ist das nämlich in meinen Augen auch der Fall. Dieser Hopfen hat seine eigene besondere Note und somit sein Alleinstellungsmerkmal.

Demnach gibt es von mir dieses Mal auch keine Empfehlung für alternative Sorten 🙂

Hefe und Gärung

Es musste relativ schnell gehen, da mein Keezer fertig war und ich Stoff brauchte. Daher habe ich wieder die Lutra eingesetzt, die ich für solche Biere einfach sehr gerne nehme.

Sie ist schnell, relativ sauber und einfach zu handhaben. Nach 3 Tagen ist sie spätestens durch und dann kann schon abgefüllt werden.

Alternativ könnt ihr aber auch eine US-05 oder die M44 nehmen. Beides gute Hefen für IPAs.

Mein SHIPA Inu Galaxy

Mir gefällt das Bier sehr gut. Die Farbe und der Schaum sind stimmig und passen prima zu diesem Stil.

Das Aroma ist überwältigend – in der Nase liegt ein sehr dominantes Maracuja Aroma mit einer leichten süßlichen Note. Geschmacklich leicht rezent und vollmundig. Der Körper passt sehr gut zu den IBUs, die nicht aufdringlich sind, sich aber auch nicht verstecken.

SHIPA Galaxy

65 IBU sind halt auch nicht besonders wenig, aber in meinen Augen gut eingebunden. Im Abgang bleibt tatsächlich eine leichte Bittere hängen. Das würde ich aber nicht auf den flüssigen Hopfen schieben wollen.

In Summe ein schönes SHIPA um den Galaxy besser kennenzulernen.

Foodpairing SHIPA Galaxy

Scharfe Chicken Wings sind der perfekte Partner für ein Single Hop IPA mit 65 IBU. Die feurige Schärfe der Wings harmoniert wunderbar mit der herb-bitteren Note des Biers.

Foodpairing IPA


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